Hartwieg ist der konkreten Kunst zuzurechnen - auch wenn er diese nicht angestrebt hat, ja zuvor nicht einmal gekannt hat. Dabei umfasst seine Spannweite nicht nur die geometrische, sondern auch die lyrische Richtung – wie sie von einem ihrer wichtigsten Vertreter, dem Rektor der Hochschule für Gestaltung in Ulm, Max Bill, definiert wurde.

Hartwieg hat sich mit seiner Malerei nirgends angelehnt. Er hat sie grundsätzlich nur aus seinen Visionen entwickelt. Nach vielen von Außen völlig unbeeinflussten Darstellungsweisen erreichte er Schritt für Schritt seinen Stil.

Hartwieg hat keine Vorbilder, nennt aber die ihm auf diesem Wege bekannt gewordenen Künstler seine Favoriten.

Jedes Bild ist nicht die Umsetzung eines optisch gewonnenen Eindrucks, sondern Ausdruck einer gedanklichen Vision – in Acrylfarben als reines Bild, als Collage, als Intarsie, Lichtobjekt, Rauminstallation oder auch Serigrafie. (s.auch Katalog Museum Modern Art 2008/2009 und Schlusstext Postkartenkatalog II)

Die lyrischen Verläufe werden mit einer von ihm entwickelten Arbeitsweise ausschließlich mit dem Pinsel erstellt.

Die Bilder aus dem Postkartenkatalog I tendieren im Wesentlichen nach der geometrischen, die des Katalogs II nach der lyrischen Seite.

Die aus der Entwicklung dieser Arbeiten entstandene Vielfalt, möge im Sinne von dem auch zitierten Josef Albers „Wir nehmen Kunst wahr, wenn wir empfänglich sind“ dazu führen, dass für jeden Betrachter etwas Eindrucksvolles dabei ist.

Die Bilder können durch Anklicken vergrössert werden.

Die Titel werden grundsätzlich den Bildern stets erst nach Fertigstellung gegeben. Sie sind weniger eine Interpretation des Bildes, sondern dienen vorwiegend der Unterscheidung – ebenso wie auch ein Kind einen Namen bekommt.

Dagegen entspricht der Titel des letzten Bildes in Katalog I „Ein Zweizüger“ exakt dem Inhalt, nämlich der Schachaufgabe, die Schachspielern noch ein besonderes Vergnügen bereiten möge.

Die eingestreuten Aphorismen und Aussprüche bekannter Künstler sind Bestandteil der Kataloge.

Die Postkarten können dem Katalog leicht einzeln entnommen werden.

Die Kataloge können gegen Rechnung zugesandt werden. Innerhalb Deutschlands zum Preise von 5,50 € pro Katalog zzgl. Porto und Verpackung in Höhe von 3 €. Bestellmöglichkeit per E-Mail hartwieg@t-online.de unter Angabe des gewünschten Kataloges (I oder II) und der genauen postalischen und Rechnungs-Adresse.